Gaujugendsingen und -musizieren im Neuöttinger Klösterl – Lob von der Gaumusikwartin
Das Gaujugendsingen und- Musizieren findet zwar jedes Jahr einmal statt, aber der Bayerische Inngau-Trachtenverband mit Sitz in Rosenheim ist groß und so ist es für den Neuöttinger Trachtenverein „Edelweiß“ etwas ganz Besonderes, dass sie selbst Gastgeber sind. Das habe man bisher nur einmal gehabt, sagt Vorsitzender Thomas Kelnhofer. Im Pfarrsaal im Klösterl trafen sich am Sonntag etwa 80 Trachtler, um im Beisein von Gauvorstand Georg Schinnagl zu zeigen, was die Jugend so drauf hat. Durch das Programm führte Gaumusikwartin Ottilie Schwaiger und die war von den Fertigkeiten des Trachtennachwuchses durchaus begeistert: „Respekt“, meinte sie etwa zu Marinus Bauer, der Ziach spielte und dazu sang, „seng duad ma eam ned“, aber singen und spielen kann er prima: „Dua nua weida!“, munterte sie ihn auf – und diese Aufforderung darf durchaus für alle jugendlichen Musikanten gelten – etwa für Carina Kelnhofer, die mit ihrem Flötenbeitrag erstmal ein „Heimspiel“ in Neuötting hatte. Jeweils acht Solisten und Gruppen gestalteten den Nachmittag. Mit dabei waren Vertreter des Trachtenvereins „Achentaler“ aus Rohrdorf, die „Altbachtaler“ aus Wittibreut, der Trachtenverein „Immergrün“ Pfaffenhofen und der Trachtenverein „Alpenrose“ aus Nußdorf.
Artikel: ANA vom 3.4.2014 Foto: Lambach